
Rathaus-Adventskalender
Mit Blick auf original Kunstwerke ganz neue Eindrücke gewinnen
Vorlagen für neue Motive jeden Abend in Galerie am Schlachthaus zu sehen

Katja Tholen-Schrameyer (l.) und Christa Anneken vom Kunstkreis Friesoythe freuen sich auf Besucher.
NWZ, 3.12.2015 - Bild/Text Heiner StixFriesoythe Bis Weihnachten wird jeden Tag ein Türchen des Friesoyther Adventskalenders am Alten Rathaus geöffnet. Die Bilder, die sich dahinter verbergen, stammen allesamt von Künstlern des Kunstkreises Friesoythe. Wer die Bilder im Original sehen möchte oder neugierig ist, was sich hinter den noch geschlossenen Türchen verbirgt, hat dazu ab sofort jeden Abend in der Galerie am Schlachthaus die Möglichkeit.
„Aus der Nähe kann man bei den Bildern Details entdecken, die im Adventskalender schon wegen der Entfernung verloren gehen“, erklärt Christa Anneken vom Kunstkreis, die selbst zwei Bilder beigesteuert hat. „Man gewinnt noch mal einen ganz anderen Eindruck von den Werken und erfährt auch, wer sie gemalt hat und welches Weihnachtslied dahintersteckt.“
Die Adventskalender-Ausstellung ist jeden Abend von 17 bis 18 Uhr in der Galerie am Schlachthaus, Burgstraße 21 in Friesoythe, zu sehen. Besucher haben neben dem Betrachten der Werke die Möglichkeit, mit den Mitgliedern des Kunstkreises ins Gespräch zu kommen. Vor Ort erwartet immer derjenige Künstler die Gäste, dessen Bild am jeweiligen Tag im Adventskalender enthüllt wurde.
Ausstellung Künstler öffnen ihre Ateliers
Künstler öffnen während der Maitage die Türen im Alten Schlachthof
Neben einem Konzert können Besucher die neuesten Werke in der Galerie und den Ateliers bewundern. Von impressionistischer Kunst bis hin zu abstrakten Werken wird einiges geboten.
NWZ, 10.04.2015, Text und Bild: Julia Zube

Freuen sich auf die bevorstehende Ausstellung (von links): Alban Abazi, Christa Anneken und Gerd Binder werden im Rahmen der Maitage ihr Atelier im Alten Schlachthof für Besucher öffnen.
Friesoythe Für sie ist Malen ein wundervolles Hobby: Alban Abazi, Christa Anneken und Gerd Binder bringen in ihrer Freizeit verschiedenste Motive mit unterschiedlichen Techniken auf die Leinwand. Nun wollen sie ihre Werke Besuchern zugänglich machen. Im Rahmen der Maitage, die von Freitag, 24. April, bis Sonntag, 26. April, in Friesoythe gefeiert werden, laden die drei Künstler in den Alten Schlachthof in der Burgstraße zum „Tag des offenen Ateliers“ ein.
„Wir freuen uns sehr, dass wir am Sonnabend, 25. April, die Band ,3!‘ in den Räumen des Alten Schlachthofes begrüßen können“, so Christa Anneken. „Es ist einfach eine besondere Atmosphäre hier, und für die drei Frauen ist es ihr erster großer Auftritt vor fremdem Publikum.“
Während die Besucher den Klängen der Musikerinnen lauschen, können sie gleichzeitig die neuesten Werke der Künstler begutachten.
Alban Abazi kam vor etwa fünf Monaten aus Albanien nach Deutschland. Er lebt derzeit im Flüchtlingswohnheim des Caritas-Verbandes am Pehmertanger Weg. „Malen ist meine Therapie“, sagt er. „Ich bin Impressionist. Ich bringe verschiedene Motive auf die Leinwand – Menschen, Bäume, Häuser – so, wie ich sie sehe.“
Auf der Suche nach Räumlichkeiten für seine Projekte sei er dann im Rahmen eines Projektes auf Christa Anneken und Gerd Binder gestoßen, die sich durch den Kunstkreis Friesoythe kennengelernt haben. Seither bilden die drei Künstler eine Mietergemeinschaft. Jeder hat sein eigenes kleines Atelier.
„Ich male am liebesten mit der Eitempera-Technik“, erklärt Christa Anneken. „Dabei wird Farbe aus einem Teil Eigelb, einem Teil Leinöl und einem Teil Wasser hergestellt. Gern kombiniere ich meine Bilder auch mit verschiedenen Elementen aus unterschiedlichem Material, wie zum Beispiel Edelstahl oder versehe sie mit Sprüchen und kleinen Zitaten. Das verleiht dem Ganzen Tiefgang“, verrät sie.
Eine andere Technik bevorzugt hingegen Gerd Binder. Er bearbeitet seine Motive abstrakter, mithilfe von Acrylfarben und der Spachteltechnik. „Man erkennt hinterher schon noch, was es sein soll“, erklärt er. „Ganz so abstrakt ist es dann auch wieder nicht“, sagt er und lacht.
Alle Bilder, die auf der Ausstellung zu sehen sein werden, stehen dann auch zum Verkauf. „Über den Preis müssen wir uns noch einig werden“, sagend die drei. „Aber das sollte kein Problem sein. Die Hauptsache ist, es kommen viele Besucher.“ Neben den Ateliers in den Räumen des Alten Schlachthofs wird zusätzlich auch die Galerie im Vorderhaus für Kunstinteressierte geöffnet sein.
Konzert Sexy, frech und träumerisch melancholisch
Dreiköpfige Frauenband überzeugt im Alten Schlachthof

Für die gesanglichen wie musikalischen Darbietungen der Band „3!“ gab es viel Beifall (von links):
Simone Frerichs, Marina Karlin und Rebecca Voss
Bild: Fritz KreyenschmidtFriesoythe Mit ihren mal sexy, etwas frechen und mal träumerisch melancholischen Songs sowie der dazugehörigen Musik hat die dreiköpfige Frauenband „3!“ im Alten Schlachthof an den Friesoyther Maitagen ihr Publikum begeistert.
„Ich wollte nur mit Dir sprechen, jetzt lieg ich bei Dir im Bett“, besang etwas verträumt, aber auch ein wenig provozierend die Sängerin das Kennenlernen. Auch Traurigkeit, die Sehnsucht nach Liebe, Zärtlichkeit und Verständnis wurden besungen.
Die Lieder offenbarten den großen Herz- und Weltschmerz, den Menschen empfinden können, wenn sie den Wunschpartner nicht finden und wenn Träume, Wünsche und Vorstellungen nicht erfüllt werden. Begleitet wurde Sängerin Simone Frerichs von der Komponistin Marina Karlin am Klavier und der Texterin Rebecca Voss, die abwechselnd Blockflöte und Cajón (auch Kistentrommel genannt) spielte.
Text und Musik kamen beim Publikum sehr gut an, wie der Applaus bei allen Vortragsstücken bestätigte. Die Galerie Alter Schlachthof bot mit den mit Kunstwerken behangenen Wänden als Konzertsaal ein besonderes Ambiente.
Allerdings war die Bestuhlung etwas knapp gehalten, so dass das Publikum den musikalischen Kunstgenuss bis auf wenige Ausnahmen stehend genießen durfte. Doch das beeinträchtigte die Freude am Kunstgenuss in keiner Weise.
Konzert
Herzschmerz und freche Texte
Frauenband „3!“ gastiert an Friesoyther Maitagen im Alten Schlachthof
Nun fiebert die Band ihrem ersten öffentlichen Auftritt entgegen. Bisher traten sie in Wohnzimmern und auf Gartenpartys auf.
NWZ, 4.4.2015, Julia Zube
Musik ist ihr Leben (von links): Rebecca Voss, Simone Frerichs und Marina Karlin gründeten vergangenen Sommer die Band „3!“. Im Rahmen der Maitage sind sie in Friesoythe zu Gast.
Bild: Linda BeyerFriesoythe Selbst geschriebene Texte, mal frech, mal melancholisch, sind das Markenzeichen der dreiköpfigen Frauenband „3!“. Erst im vergangen Sommer beschlossen Rebecca Voss aus Friesoythe, Marina Karlin aus Rastede und Simone Frerichs aus Oldenburg, gemeinsam Musik zu machen. Rebecca Voss erinnert sich: „Wir singen gemeinsam im Chor des Theaters Oldenburg. Dort haben wir uns auch kennengelernt.“
Seither haben sie schon viele Wohnzimmer- und Gartenkonzerte gegeben. „Am Anfang steht immer der Text“, erklärt Voss, die abwechselnd Blockflöte und Cajon spielt. „Wir schreiben alle unsere Lieder selbst. Marina ist die Komponistin in unserer Band und vertont die Texte anschließend. Außerdem spielt sie Klavier, während Simone für den Gesang zuständig ist.“
Für die Frauen ist Musik mehr als nur ein Hobby. Alle drei sind Berufsmusikerinnen und arbeiten im musikpädagogischen Bereich. „Musik ist immer etwas für Idealisten“, erklärt Rebecca Voss. „Aber davon leben kann man schon“, so die 48-Jährige.
Der Name der Band sei relativ spontan entstanden. „Bei einem unserer Auftritte, auf der Gartenparty meiner Schwester, sollten wir spontan mit dem Namen unserer Band auf der Tischdecke unterschreiben. Da war ,3!’ einfach das Erste, was uns einfiel.“ Unstimmigkeiten gebe es keine zwischen den Frauen. „Jeder hat seine Aufgaben. Geprobt wird abwechselnd bei einem der Bandmitglieder.“
Die Texte der Musikerinnen klingen oft melancholisch. „Natürlich verarbeiten wir Themen wie Herz- oder auch Weltschmerz, aber wir haben auch freche Texte, die heiter vertont sind“, sagt Rebecca Voss. Beeinflussen lassen sie sich dabei von Künstlern wie Annett Louisan.
Die Ideen für Texte gehen ihnen nicht aus. „Manchmal wacht man auf und man hat eine bestimmte Idee. Ich schreibe oft beim Fahrradfahren Lieder. Mit meinem Liegerad und Handy geht das super“, so Voss
Am Sonnabend, 25. April, wird „3!“ dann auch in Friesoythe im Rahmen der Maitage zu Gast sein. Los geht es um 19 Uhr im Alten Schlachthof. Der Eintritt ist kostenlos.
„Wir freuen uns schon sehr auf unseren ersten öffentlichen Auftritt“, so die Musikerinnen. Die Band kann man außerdem für private Feiern buchen.

Y - you
O - only
L - live
O - once
Beteiligung mit einem Bild bei der Künstlervereinigung Kunstrefugium e.V. zu einer Kunstaktion für Künstler aus der ganzen Welt. Die dabei eingehenden künstlerisch gestaltenden Postsendungen zum Thema „YOLO“ werden online und in einem Printkatalog dokumentiert sowie Mitte September live beim Straßenfest Corso Leopold präsentiert. Kunstinteressierte können sich dort gegen eine Spende an den Verein Fluchtpunkt e.V., der sich für in Not geratene Kinder und Jugendliche in München einsetzt, eine der Originalkünstlerkarten sichern.
>>>>>>>>>> Projekt Kunst & Kirche <<<<<<<<<<
Gerd Binder drückt sich abstrakt aus
Friesoyther Maler zeigt Bilder vom 5. bis 30. November in Friesoythe
Friesoythe Der Kulturkreis Bösel-Saterland-Friesoythe zeigt im Zuge der Reihe
„Künstler der Region stellen aus“ Werke von Gerd Binder vom 5. bis 30. November
in der LzO Friesoythe. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, 5. November,
um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der LzO an der Bahnhofstraße/Burkamp statt.
Die Oldenburgerin Beate Lama hält aus diesem Anlass einen in die Ausstellung
einführenden Vortrag.
Gerd Binder wurde 1963 in Berlin geboren und zog nach seiner Ausbildung bei der
Berliner Polizei 1996 nach Friesoythe. Seit 2003 widmet er sich seiner künstlerischen
Arbeit und wurde ein Jahr später Mitglied der Gruppe „Kunst in der Polizei“, in der er
regelmäßig Kurse im Bereich Malerei und Steinbildhauerei besucht.
2005 eröffnete er eine Atelierwerkstatt mit Renate Ruck in Oldenburg. In den
vergangenen sieben Jahren gab es verschiedene Ausstellungen von Binder.
Nun präsentiert er seine Werke in Friesoythe.
Gerd Binder malt ausnahmslos abstrakt. Als Polizeibeamter wird Gerd Binder
oft mitdem Elend anderer Menschen konfrontiert. Das wirkt sich auf seine Bilder,
seine
Stimmungen und Gefühle aus. Mit dem Abstrahieren seiner großformatigen
Acrylbilder will der Friesoyther seine ganz persönlichen Ideen und Gedanken
umsetzen.
In erster Linie malt Binder für sich selbst. Ihm sollen seine Werke gefallen.
In der Bildhauerei fertigt Gerd Binder vorrangig Skulpturen aus Sandstein.
Das grobe Motiv gibt ihm dabei der Stein vor. Die Arbeit mit dem Stein sei
unvorhersehbar, erst bei der Arbeit entsteht die Idee, was aus dem Stein werden
kann.
>>>>>>>>Abstrakte Kunst trifft Kirche<<<<<<<<
Polizist Gerd Binder malt donnerstags im Altenoyther Gotteshaus.
Das Projekt hat Pastoralreferent Martin Kröger auf die Beine gestellt.
Der Künstler malt jeweils nach den Feierabendgottesdiensten.
Text/Bild: Sandra Binkenstein

Pastoralreferent Martin Kröger hilft dem Friesoyther Gerd Binder (rechts) dabei,
die Leinwand an dem zwei mal drei Meter großen Rahmen zu befestigen.
Bild: Sandra Binkenstein
Altenoythe
Dinge zusammenzubringen, die auf den ersten Blick gar nicht zusammen
gehören, sich aber gegenseitig befruchten können: Das ist der Plan des
Pastoralreferenten Martin Kröger. Er hat die Aktion „Kunst & Kirche“ auf die
Beine gestellt. Dabei wird der Künstler Gerd Binder in der Dreifaltigkeitskirche
in Altenoythe kreativ – vor den Augen der Kirchenbesucher. In der Fastenzeit
kann die Öffentlichkeit erleben, wie Binder, der hauptberuflich Polizist ist, immer
donnerstags in der Kirche an einem großen Bild arbeitet.
Polizist malt in Kirche
Das Thema des Werkes ist „Erlösung“ – passend zum Osterfest. Ab Donnerstag,
14. Februar, wird Gerd Binder einmal in der Woche mit Acrylfarben auf der zwei
mal drei Meter großen Leinwand malen. Er arbeitet im Anschluss an die
Feierabendgottesdienste. Die wurden eingerichtet, damit Menschen nach ihrem
Arbeitstag an einer Andacht teilnehmen können.
Los geht das Projekt am Donnerstag, 14. Februar, und findet an jedem Donnerstag
bis (einschließlich) 21. März statt.
Der Ablauf ist folgender: Die Feierabendgottesdienste finden von 18.30 bis 19 Uhr
statt und im Anschluss, von 19.15 bis 22 Uhr, arbeitet Gerd Binder an seinem Werk
zum Thema „Erlösung“.
Die Feierabendgottesdienste sind am Abend, damit die Menschen nach der Arbeit
an einer Andacht teilnehmen können.
Gefördert wird das Projekt vom Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta über
den „Fonds zur Förderung innovativer pastoraler Projekte im Offizialatsbezirk
Oldenburg – gute Idee!“
Binders künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der abstrakten Darstellung.
„Das wird nicht etwas, das man auf den ersten Blick erkennt. Man muss das
schon auf sich wirken lassen und sich damit auseinandersetzen“, sagt Gerd Binder.
Wie genau er das Thema Erlösung umsetzen wird, verrät der 49-jährige Friesoyther
noch nicht. Genau kann er es auch noch nicht wissen. „Der Raum hier macht etwas
mit den Leuten“, sagt Pastoralreferent Kröger. Ihm gehe es darum, aus einer neuen
Perspektive auf das Thema Erlösung zu schauen, „sich mal auf andere Art was
erzählen zu lassen“ – und das durch das Medium der Kunst. Um jeden Preis
provozieren wolle er aber nicht, kündigt der Friesoyther Künstler Gerd Binder an.
Das Kunstwerk entsteht in einem unvorhersehbaren Prozess. „Das ist nicht planbar,
es ist wie bei den meisten Sachen im Religiösen, man kann nicht alles vorhersehen.“
Möglich ist also auch, dass der Künstler schon vor Ende der Projektzeit das Gefühl
hat, das Bild sei fertig. „Tja, aber dann haben wir ein Problem“, sagt Binder lächelnd.
>>>>>>>Polizist zeigt abstrakte Bilder<<<<<<<
Friesoyther Künstler stellt seine Werke in den Räumen der LzO aus
Der Kulturkreis Bösel, Saterland, Friesoythe präsentiert die Werke von Gerd Binder. Ausstellung noch bis zum 30. November.Bild/ Text: Jonas Schönrock, NWZ, 7.11.2012

Bösel, Saterland, Friesoythe.
Bild: Jonas Schönrock
Friesoythe „Künstler der Region stellen aus“. Im Rahmen dieser Ausstellungsreihe
des Kulturkreises Bösel, Saterland, Friesoythe zeigt die Landessparkasse
Oldenburg (LzO) in Friesoythe insgesamt 19 Bilder und Skulpturen des Künstlers
Gerd Binder. Der gebürtige Berliner, im Hauptberuf Polizist, lebt seit 1996 in Friesoythe.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde die Ausstellung am Mittwoch eröffnet.
der ehemalige Kulturkreisvorsitzende Peter Fabian Filialleiter Heinz Lübbers.
Dieser freute sich, „unseren Kunden mehr bieten zu können, als nur Geld und
Zinsen.“
Eine kurze Einführung in die Arbeit von Gerd Binder gab Beate Lama,
freischaffende Künstlerin aus Oldenburg. „Gerd Binder ist Polizist und Künstler.
Und so könnte die Vermutung nahe liegen, dass zwei Seelen in seiner Brust
wohnten, was auf jene innere Zerrissenheit deuten könnte, die Künstlerbiografien
so oft ausmachen“, so Lama. Gerd Binder gelänge es aber, seine vermeintlich
gegensätzlichen Leben mit einander zu verbinden.
Die Gemälde Binders ließen sich, so Beate Lama weiter, in drei Themenbereiche
unterteilen. „Zum einen die abstrakten Bilder, die uns den Raum geben, unsere
eigenen Bilder im Kopf entstehen zu lassen.“ Dem gegenüber stünden die
abstrahierten Landschaftsbilder, in denen die Atmosphäre den Ausdruck der
Bilder präge. „In anderen Werken bevölkern Schattenexistenzen die Bilder.
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer neue Figuren, die die
Landschaften bevölkern“, lobte die Künstlerin. „Die Bilder von Gerd Binder fordern
auf, tiefer zu gehen und uns nicht an der Oberfläche zu verlieren“, so Beate Lama.
Die Ausstellung in den Räumen der LzO ist noch bis zum 30. November zu sehen.